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Wer bin ich


Name: Markus Gruber

Geburtsdatum: 31.03.1972

Sternzeichen: Feuerwehrmann (Widder)

Zivilstand: in einer Beziehung

Größe: stehend 1,87m - sitzend 1,40m

Ausbildung: Tischler, Feuerwehrmann, Rollstuhlfahrer

Auto: VW Multivan

Feuerwehr: Kitzbühel, dabei seit 19.06.1989

Ski Club: K.S.C.Kitzbühel, dabei seit 27.11.1989

mein Motto: Der Weg nach vorne ist hart aber frei!!

geht nicht, gibt es nicht

Biographie


Mein Name ist Markus Gruber. Ich bin am 31.03.1972 in Kitzbühel (Tirol) geboren. Dort besuchte ich die Volks - und Hauptschule. Anschließend begann ich eine dreijährige Ausbildung als Tischler bei der Tischlerei Nägele in Kitzbühel. Nach der Ausbildung legte ich den achtmonatigen Präsenzdienst in Salzburg (Siezenheim) ab. Danach begann ein neuer Abschnitt in meinem Leben.

Ich begann in einer anderen Branche (Tiefbau) zu arbeiten. Nach zwei Jahren allerdings hatte ich wieder nach meinem erlernten Beruf Sehnsucht, weshalb ich kurzzeitig erneut als Tischler tätig war. Kurz darauf musste ich aber feststellen, dass es doch nicht das Richtige war, wieder als Tischler zu arbeiten. Endlich bekam ich nun den Job, mit dem ich mich identifizieren konnte. Bei der Baufirma Osanna stieg ich als Lagermeister mit einem sehr abwechslungsreichen Aufgabenbereich ein.

Dann dies:

Am Donnerstag 19. Juni 2003 fuhren vier Feuerwehrkameraden und ich zur Entspannung für vier Tage nach Porec (Kroatien). Bis Freitag, den 20. Juni, verlief der Urlaub wunderbar. Am späten Nachmittag gingen wir vom Strand aus ins Hotel und zum Swimmingpool. Dann passierte das Unglück.

Ich sprang kopfvoraus zu den Kameraden ins Wasser und schon geschah es. Ich spürte nur noch einen dumpfen Knall und konnte meinen Körper nicht mehr bewegen. Mit voller Wucht schlug ich mit dem Kopf auf dem Beckenboden auf. Mein erster Gedanke war: „Nicht den Mund öffnen, sonst ertrinke ich.“ Mein Glück im Unglück war, dass meine Kameraden sofort reagierten und mich gleich aus dem Wasser borgten und richtig stabilisierten, bis schließlich Hilfe kam.

Das örtliche Rote Kreuz lieferte mich rasch in das UKH Pula ein. Dort bestätigte sich der Verdacht: Mehrfachfraktur der Halswirbelsäule C5-C6. Ab diesen Zeitpunkt galt für meine Kameraden, alle Hebel in Österreich in Bewegung zu setzen, um einen raschen Transport nach Österreich in eine Klinik zu organisieren. Es ist ihnen gelungen! (um zu erfahren wie es weiter ging, klickt hier)

Nach einer erfolgreichen Operation im Wiener AKH wurde ich am 4. Tag nach St. Johann in Tirol auf die Intensivstation verlegt. Dort wurde ich ein Monat bestens betreut und versorgt. Ende Juli 2003 kam ich nach Bad Häring ins Rehabilitationszentrum. Dort brachten mir sämtlichen Ärzte, Pfleger und Schwestern sowie Physio- und Ergotherapeuten in kleinen, aber harten Schritten bei, wie man trotz Querschnittlähmung wieder ein einigermaßen "normales" Leben führen kann.