Zum Hauptinhalt springen
119938644_1019416428479858_8828704457787231106_o
95558134_160960228783734_6473332415988236288_o
120407824_1029960564092111_7240870066328051116_o
previous arrow
next arrow

Höhe des Qerschnittes

Sowohl eine Paraplegie wie auch eine Tetraplegie können sehr unterschiedlich in ihrer Auswirkung:


Bei einer Verletzung des Rückenmarks kann dieses ganz durchtrennt oder teilweise betroffen sein. Ebenfalls verlaufen im Rückenmark die Nervenbahnen bei jedem Menschen etwas anders. Daher sind mit bildgebenden Verfahren wie Röntgen, MRI etc. keine gesicherten Diagnosen über den Schweregrades einer Lähmung möglich.

Diagnose:

Um etwas über den Schweregrad einer Rückenmarksverletzung Aussagen zu können, wird ein motorischer Status (Bewegungsfähigkeit der Muskulatur), ein sensibler Status (Empfindungsfähigkeit für Schmerz, Berührung, Temperatur und Lagesinn) sowie ein Reflexstatus erstellt. Diese Staten geben Aufschluss darüber.

Komplette Para / Tetraplegie:

Ob es sich bei einer Querschnittlähmung um eine komplette oder inkomplette Lähmung handelt. Die Leitungsfunktionen des Rückenmarks sind völlig unterbrochen. In der unterhalb des Läsionsniveaus gelegenen Körperabschnitten sind weder motorische noch sensible Funktionen vorhanden. Die vegetativen Funktionen sind gestört.

Inkomplette Para / Tetraplegie:

Die Leitungsfunktionen des Rückenmarks sind teilweise unterbrochen. Neurologische Funktionen (Motorik und/oder Sensorik) sind auch unterhalb des Lähmungsniveaus vorhanden. Es besteht hier kein einheitliches Lähmungsbild. Denn je nach Ausmass und Ort der Schädigung ist auch die daraus resultierende resultierende Behinderung individuell. Es kann daher sein, dass ein Mensch mit einer inkompletten Para- oder Tetraplegie gehen kann.